Eine andere Seite von Alaska

Alaska ist nicht nur Schnee und Kälte. Im Frühling und Sommer ist die Natur grün und blüht. Die Flüsse sind voll von Schmelzwasser, und überall wachsen Wildblumen. Diese Zeit ist perfekt für Aktivitäten draußen: Angeln, Wandern, Bärenbeobachtung (per Flugzeug) oder Wale beobachten mit dem Boot. Ab dem 15. Mai starten auch die Bustouren durch den Denali-Nationalpark – ein beeindruckender Ort mit vielen Tieren und herrlicher Landschaft.

Das Phänomen der Mitternachtssonne

Um den 21. Juni erlebt Alaska den längsten Tag des Jahres – mit bis zu 22 Stunden Tageslicht. Zwischen Ende Mai und Ende Juli geht die Sonne fast nicht unter. Das bedeutet: viel Zeit für Ausflüge, Stadtbesuche und Naturerlebnisse – sogar in der Nacht!

Gletscher und Fjorde entdecken

In Alaska gibt es etwa 100.000 Gletscher – sie bedecken rund 5 % des Landes. Hier sind einige wichtige:

• Mendenhall-Gletscher: In der Nähe von Juneau. Er ist leicht erreichbar und beliebt zum Wandern und für die Erkundung von Eishöhlen.

• Hubbard-Gletscher: Einer der größten Gletscher, die ins Meer fließen. Viele Kreuzfahrtschiffe fahren dorthin.

• Knik-Gletscher: In der Nähe von Anchorage. Man kann mit dem Hubschrauber fliegen und auf dem Gletscher wandern.

• Portage-Gletscher: In der Nähe von Whittier. Am besten sieht man ihn bei einer Bootsfahrt.

Auch die Fjorde der Kenai-Halbinsel bieten beeindruckende Ausblicke.